Siebter Himmel

Allgemeine Informationen

Ein privates Grundstück erworben und bebaut von der ältesten Tochter der Familie Hitagi aus Takigakure. Der Siebte Himmel war der Code-Name beim Aufbau des massiven Anwesens, welches dort errichtet wurde, und wird heute umgangssprachlich als Name für das Grundstück genutzt. Ein Waldsee, welcher noch größer als das angrenzende Haus selbst ist, bildet den Blickfang dieses Grundstückes. Rund herum befindet sich ein dichter Wald, der es Wanderern und anderen Menschen auf natürliche Art erschwert sich Zutritt zu verschaffen. Gerüchten zufolge existiert ein Teleportsiegel in Takigakure, welches das Grundstück direkt mit dem Dorf verbindet. Dieser Ort gilt als aktueller Wohnsitz der Shogun und Großmeisterin der Shuryo-Einheit: Saya Hitagi.

Umgebung

Waldbereich

Rund um die Lichtung befindet sich ein tiefer Wald, der einige hundert Meter problemlos zu betreten ist und wunderbar für Spaziergänge herhalten kann. Doch läuft man weit genug, beginnen die Bäume größer und dichter zu werden bis man irgendwann vor einer massiven Wand aus Holz steht. Eine natürliche Barriere, die sich im Laufe der Zeit gebildet hat, dient heute dem Zweck herumwandernde Menschen daran zu hindern dieses Grundstück zu betreten. Der Wald innerhalb des Grundstückes ist reich an Pflanzen und kleineren Tieren, fast wie in einem Märchen. Es existieren einige wenige Zu- und Ausgänge, welche allerdings versteckt und nicht so einfach zu finden sind.

Waldseebereich

Ein Waldsee bietet den Blickfang des Grundstücks, errichtet dank moderner elementbasierter Erd- und Wasserjutsu. Groß genug um mit einem Ruderboot über das Wasser zu treiben und die vielen kleinen Fische zu angeln. Eine natürliche Kälte, die das ganze Jahr über anhält, bietet besonders im Sommer ausreichende Erfrischungsmöglichkeiten. Im Winter jedoch ist er von einer klaren Eisschicht zugefroren, auf der man sogar Eislaufen könnte, wenn man denn will. Ein hölzerner Steg verbindet das Anwesen mit dem See.

Ausgehöhlter Fels

An der Frontseite des Anwesens ein Stückchen in den Wald hinein befindet sich ein ausgehöhlter Fels, welcher mittels einer massiven Tür verschlossen werden kann. In ihm befinden sich schwer zu identifizierende eingravierte Zeichen. Hierbei handelt es sich um eine reduzierte Version des in Takigakure gängigen Teleport Siegels, welches das Dorf mit seinem Bündnispartner verbindet. Reduziert bedeutet, dass nur wenige Personen, 2-3 maximal, zeitgleich teleportiert werden können, um ins Dorf, genauer gesagt in die stetig überwachten Siegel Räume, zu gelangen. Darüber hinaus ist der Zutritt zum Anwesen der Hitagi ebenfalls beschränkt. Nur Personen mit direkter Erlaubnis vom Dorf oder der Hitagi selbst ist es gestattet sich frei, auch während ihrer Abwesenheit, auf ihrem Grundstück aufzuhalten, um sich beispielsweise um Tiere und Pflanzen zu kümmern.

Anwesen

Baustil

Da dies ohnehin kein einfach zu erreichender Ort ist, findet man hier auch keine verschlossenen Türen. Der Bau ist traditionell dem „Minka“ Stil aus Holz, Papier und Schilf. Breite Fenster und Türöffnungen ersetzen klassische Fenster und bieten viele Möglichkeiten das komplette Anwesen offen halten zu können, um während der heißen Sommertage die Besonderheit der Bauart mit dem Durchzug des Windes kühl zu halten. Die Isolierung im Winter funktioniert dank der Bauart nicht besonders gut, aber Kamine, beheizte Tische, die mit Decken versehen werden können, sowie diverse Heizkörper können den temperaturempfindlicheren Besuchern den Aufenthalt während der kalten Jahreszeit erleichtern. Eine schmale Veranda findet man rund um das Anwesen, welche zugleich auch als ein offener, jedoch überdachter Flur dient. Es existiert kein Raum, welcher nicht irgendwie auf diese Art mit den Außenbereichen verbunden ist und daher wunderbar geeignet, um sich am Rand einfach mal hinzusetzen und die Natur in ihrer Pracht zu geniessen.

 

Außenbereich

Vorne

Was wäre schon ein eigenes Anwesen ohne einen ausgiebigen Garten- und Terrassenbereich. Wo das Haus aufhört beginnt der Garten und dieser endet an den Ufern des Waldsees. Ein breiter Tisch mit passenden Stühlen auf einem sorgfältig ausgelegten Steinboden findet sich auf der nicht zum See gewandten Seite. Dazu passend eine schön hergerichtete Stelle für Lagerfeuer und Grillmöglichkeiten im Sommer wenn die Zikaden singen. Hier befinden sich auch ein paar kleine Beete, wo man Pflanzen und Gemüse züchten und hochziehen kann, um autark leben zu können.

Seitlich

An der Seite des Anwesens, eine Stelle, die wohl nicht so häufig gesehen wird, befinden sich ein paar kleinere Schuppen mit der Möglichkeit kleinere Tiere wie Hühner zu halten, um die eigene Nahrung produzieren zu können. Meist können sich diese Tiere frei auf dem Grundstück bewegen, doch wirklich weit von ihrem Schlafplatz entfernen sie sich nie. Diese Stelle des Außenbereiches ist kein besonderer Blickfang, aber auch hier befinden sich ein paar zusätzliche Bereiche zum Anpflanzen von Obst und Gemüse, sowie ein paar vereinzelte Obstbäume.

Hinten

Der vermutlich kostspieligste Bereich des Anwesens befindet sich auf der Rückseite, welche zum See gewandt ist. Zusätzlich durch angepflanzte Gebüsche mit ein wenig extra Privatsphäre ausgestattet, bietet dieser Bereich alles was das Herz zum Thema Wellness begehrt. Eine künstlich angelegte heiße Quelle, Liegestühle, wie auch eine kleine Holzbar bieten zusammen mit der ans Anwesen angrenzenden Sauna ganzjährig Entspannung. Die Wiese erstreckt sich hinab bis zum Steg des Waldsees, wo man nach längeren Sitzungen in der Schwitzhütte Abkühlung findet. Dieser Bereich ist besonders auf Luxus ausgelegt und zeigt, dass ein komplettes Leben im Einklang mit der Natur nicht immer funktionieren kann und man die Annehmlichkeiten der Moderne auch genießen darf. Lagerfeuer und Laternen beleuchten diesen großzügigen Bereich und die Kronen der Bäume schützen vor der Sonne und sogar ein bisschen vor Regen.

 

Innenbereich

Eingang

Das eigentliche Haus kann an der Frontseite durch ein hölzernes Tor betreten werden. Dort findet sich ein Windschutz, an dem Kleidung wie Jacken und Schuhe gelagert werden können und sollten. Eine Stufe trennt den Windschutz vom Rest des Hauses. Nach der Stufe folgt das Wohnzimmer. Ein großer Raum mit einem Tisch im „Kotatsu“ Stil bildet den Blickfang in der Mitte des Raumes. Die Papierwände fangen das Licht, beleuchten im Halbschatten den Raum und machen ihn tagsüber gemütlich. Nachts dienen Lampen dieser Aufgabe. Es existieren natürlich Grundmauern, welche die Stabilität des Hauses garantieren. In diese sind sorgfältig Nischen eingearbeitet, die als funktionale Schränke zur Ausstellung von allerlei fungieren. Ein Fernseher, welcher nicht so recht ins Gesamtbild des Raumes passt, sticht heraus. Was soll man auch tun, wenn man die Lieblingsserien und Filme nicht verpassen will?

Innenhof

Was nach viel klingt ist tatsächlich nur wenige Quadratmeter groß. Ein rechteckiger, nicht überdachter Raum, in dem Kiesel ausgestreut und ein kleiner Zierbaum aufgestellt wurden. Felsen und größere Steine runden einen Zen-artigen Lebensstil ab. An besonders regnerischen Tagen tendiert das Wasser dazu ein paar Zentimeter zu steigen, aber dank der Pufferzone, die in solch einem Baustil üblich ist, besteht keine Gefahr auf eine Überflutung der Innenräume.

Koch- und Badezimmer

Während die Küche eher klein gehalten wurde war es der Erbauerin ungemein wichtig das Badezimmer größer zu halten. Abstriche und Kompromisse müssen gefunden werden für die passende Balance im eigentlichen Haus. Somit bleibt über den Küchenbereich nicht besonders viel zu sagen. Alles Notwendige findet sich an diesem Ort. Darunter Kühlschrank, Ofen, Waschbecken, Schränke, Geschirr. Eben das Übliche. Nennenswert wären höchstens die getrockneten Gewürze, die von den Schränken hinab hängen und so den Raum mit würzigen Gerüchen erfüllen.
Das Badezimmer hingegen erhielt besonders viel Platz zur Entfaltung. Dies beginnt schon an dem gesonderten kleinen Raum, der als Umkleide zum Übergang ins Badezimmer dient. Hier befinden sich auch die Möglichkeiten zum Waschen der Wäsche, Entkleiden und Verstauen von Utensilien, die zum Badespass benötigt werden. Der darauffolgende Raum ist dann das eigentliche Badezimmer, getrennt durch eine Schiebetür aus Milchglas. Eben jene, ein großes Becken, das sich stetig füllt und abläuft, eine Wand mit Duschköpfen, einem Spiegel und passender Hocker, sowie eine weitere Schiebetür auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes bilden das Badezimmer. Beleuchtet wird der Raum durch klinisches Licht oder wahlweise durch breite Türen zum Außenbereich, welche sich öffnen lassen. Der letzte angrenzende Raum zum Badezimmer ist natürlich die Toilette samt dazugehörigen Waschbecken.

Schlafräume

Schlaf war nicht unbedingt die Priorität beim Planen und Umsetzen des Grundstücks. Daher sind diese Bereiche eher klein gehalten. Auch wenn völlig nutzlos, befindet sich im Hauptzimmer ein Doppelbett, doch eigentlich ist dieser Raum nicht viel mehr als eine Ankleide. Schränke befinden sich an allen Seiten der Wände abgesehen von jener, durch welche man den Raum betritt. Anders sieht es jedoch bei den zwei etwas kleineren Schlafzimmern nebenan aus. Diese sind voll funktional zum Empfangen von Gästen ausgestattet. Sogar mit der Möglichkeit die schiebbaren Papiertüren zu verkeilen, um somit die Illusion von Sicherheit zu vermitteln.

Abstellkammer

Ein kleiner Raum, welcher dazu dient alltägliche Dinge zu lagern. Von Essen bis hin zu Utensilien fürs tägliche Leben, allerdings nichts besonderes Notwendiges.

Kellerkomplex

Im Innenhof des Anwesens befindet sich noch eine zusätzlich angeschrägte Tür, welche hinab in den Keller führt. Dieser ist an und für sich nichts besonderes, überzeugt jedoch mit der gewaltigen Größe. Hier befindet sich ein Dojo, welches allein schon die gesamte Länge des Hauses umspannt inklusive einer beachtlichen Deckenhöhe, um selbst größere Techniken dort üben zu können. Ein kleinerer Raum, in welchem sich Trainingsutensilien befinden, ein extra Badezimmer mit Duschmöglichkeiten und zum Schluss noch ein paar weitere leere Räume, die sich im Laufe der Zeit mit Sinn und Nutzmöglichkeiten füllen werden. Alle Räume werden von einem sterilen Licht an der Decke beleuchtet, um so das Gefühl zu vermitteln man würde sich gerade in einer Einrichtung mitten im Dorf befinden, statt irgendwo in einem Wald.